Behandlungsgebiete
Laut Studien leidet jeder zweite Erwachsene in Deutschland mindestens einmal im Jahr an Rückenschmerzen, aber auch Kinder und Jugendliche sind immer häufiger betroffen. Zu den häufigsten Beschwerdebildern, mit denen Patienten Chiropraktoren aufsuchen zählen z.B.:
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall
- Nacken- und Kopfschmerzen
- Ischias
- Hexenschuss (Lumbago)
- Kiefergelenksbeschwerden
- Schulterschmerzen
- Ausstrahlungsschmerzen in Arme und Beine
- Sensibilitätsstörungen (Kribbeln/Taubheit)
- Sportverletzungen
- Migräne
- Schwindel (als begleitendes Symptom bei Funktionsstörungen der HWS)
- Beckenschiefstand
- Schmerzen der Hüftgelenke
- Tinnitus (Begleitsymptomatik zur HWS)
Aber auch „einfache“ Verspannungen können auf Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zurückzuführen sein.
Entscheidend ist in der Chiropraktik dabei immer die Ursache der Beschwerden und nicht nur die Symptomatik. Nur so ist es auch möglich erneuten Beschwerden vorzubeugen.
Für eine chiropraktische Behandlung gibt es auch kein Mindestalter, so dass auch Kinder und Säuglinge chiropraktisch behandelt werden können. Dies ist wichtig, da unsere Wirbelsäule nach der Geburt noch nicht die Form eines Erwachsenen aufweist, sondern ihre charakteristische Krümmung erst mit ca. 11 Jahren einnimmt. Wenn man also bedenkt, dass der Geburtsvorgang im eigentlichen Sinne schon ein traumatisches Ereignis für das Baby darstellt und welchen Belastungen (z.B. das Sitzen in der Schule) wir bis dahin ausgeliefert sind, so ist es wichtig von Beginn an eine optimale Entwicklung der Wirbelsäule zu gewährlisten.